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Stummfilmabend - Nosferatu mit live Musik vom Kyiv Symphony Orchestra
Nicht nur für Gruselfans – Stummfilmklassiker Nosferatu
„Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ fasziniert das Publikum seit der Premiere 1922 als Ikone des Horrorgenres. Friedrich Wilhelm Murnaus Adaption von Bram Stokers „Dracula“-Roman gilt als eine der künstlerisch wertvollsten deutschen Filmproduktionen aller Zeiten.
Der Film erzählt die Geschichte des Grafen Orlok alias Nosferatu, eines Vampirs aus den Karpaten, der in Liebe zur schönen Ellen entbrennt und Schrecken über ihre Heimatstadt Wisborg bringt. Seine Wirkung entfaltet „Nosferatu“ nicht aus der Inszenierung physischer Gewalt; das Grauen ergibt sich vielmehr aus dem Kontrast zwischen der Starrheit des Vampirs und dem Ungestüm des jugendlichen Helden Thomas Hutter, aus der Gegensätzlichkeit des kargen, trostlosen Karpatenschlosses und der Biedermeieratmosphäre der Stadt Wisborg – und aus dem Zusammenspiel bewegter Bilder und einer deren Wirkung verstärkenden Musik.
Stummfilm – der Begriff verweist auf die Zeit, als Film- und Tonaufnahmen noch nicht gleichzeitig möglich waren. Wie zur Entstehungszeit üblich, interpretiert ein großes Philharmonisches Orchester die schaurig-ergreifende Originalfilmmusik von Hans Erdmann live zu den vorgefertigten Bildern.
Mit „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ setzen das Kyiv Symphony Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Luigi Gaggero und das Kulturamt der Stadt Gera ihre Reihe von Stummfilmklassikern fort, die im Mai mit einer umjubelten Aufführung von „Metropolis“ begonnen wurde.
Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich in der Gera Information, dem Pressehaus der OTZ/TLZ sowie online über eventim
Veranstaltungsort

Kultur- und Kongresszentrum
07545 Gera
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