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Naturlehrpfad West

Wanderkarte NLP West (alle Fotos: K. Voigt) Der Naturlehrpfad West (NLPW) verläuft in der stadtnächsten Zone des Landschaftsschutzgebietes „Geraer Stadtwald“. Er ist in seiner Grundvariante ca. 6,5 km lang.

Schautafeln des Naturlehrpfades West (siehe oben stehende Wanderkarte)

1. Der Vogelwecker
2. Waldpilze 1
3. Schutzfunktionen des Waldes
4. Geschützte heimische Tiere
5. Bergahorn
6. Sommerlinde
7. Hainbuche
8. Heimische Fledermäuse
9. Ökosystem Wald
10. Waldtiere 2
11. Mitteleuropäische Pilze 1
12. Mitteleuropäische Pilze 2
13. Greifvögel
14. Der Reisighaufen
15. Stieleiche
16. Heimische Pilze auf Holz
17. Die Fichte
18. Artenreichtum am Waldsaum
19. Zum Leben benötigt der Baum
20. Die Eichen
21. Der Gladitschturm - ein Artenschutzprojekt
22. Die Buche
23. Die Buche - Naturverjüngerung
24. Hängebirke, Weißbirke
25. Der Baum - Mittelpunkt vieler Tiere
26. Lebensraum Totholz
27. Die Rote Waldameise

Wegverlauf des Naturlehrpfades:

Der Beginn des NLP in der Vollersdorfer Straße ist durch eine Orientierungstafel, einem Wegweiser und einer Sitzgruppe gekennzeichnet. Nur wenige Meter bergan biegt der Weg nach rechts in das Gebiet der „Sieben Berge“ (früher Fürstenhain) ab.

An einer Schautafel vorbei führt der Weg wenige Meter bergab. Über die Holzbrücke überquert man den nordwestlich verlaufenden Eulengraben, dessen unterer Teil auch als Fuchsgraben bekannt ist.

Etwa 150 m weiter zweigt der Lehrpfad links ab und führt weiter den Weg am Eulengraben entlang. Nach kurzer Wegstrecke erreicht man eine Fichtenschonung, die einen schönen Einblick in die Schlucht gewährt.

Im weiteren Verlauf gelangt man an die Wegkreuzung zum sogenannten Röhrenweg.
Der Naturlehrpfad führt über die Wegkreuzung geradeaus weiter.


Kurz vor der Schlossallee biegt der NLP auf den Waldweg zum Gladitschturm ab.
Der NLP verläuft nun weiter bis zum Wanderparkplatz Schlossallee und biegt nach rechts ab. An dem Wanderparkplatz befinden sich zwei Sitzgruppen, eine Orientierungstafel und eine Schaufel.

Nach der Linkskurve an Ende des Weges befinden wir uns auf dem Schlängelweg.
Nach kurzer Wegstrecke gelangt man durch eine Rechtskurve auf den Eschenweg.
Im weiteren Verlauf führt der Weg vorbei an der ehemaligen Rodelbahn und nach einer großen Rechtswende über einen Damm in die Kerbe, dem wohl interessantesten Abschnitt des NLP.
Der Lehrpfad führt vom Ausgang der Kerbe über die Straße Fuchsklamm zum Schloss Osterstein und nun wieder zurück zum Hauptweg des NLP. Über die alte Schlossbergstraße gelangt man auf die Fahrstraße zum Osterstein, früher ein tiefer Burggraben.

Der Lehrpfad führt vom Terrassencafe aus weiter über den reizvollen Hainbergweg.
Nach reichlich 0,5 km erreicht man hinter der Waldhausbrücke (auch Teufelstalbrücke) das Liebe-Denkmal. Am Ende des Hainbergweges erreicht man die etwa 500 jährige Torstenson-Eiche an der Kuckucksdiele, an der unser Lehrpfad endet.


Informationspfad zum FFH-Gebiet „Hainberg-Weinberg“

Der Informationspfad zum FFH-Gebiet „Hainberg-Weinberg“ verläuft entlang des Faulenzerweges.
Dieser Pfad informiert über das Flora-Fauna-Habitat Gebiet „Hainberg-Weinberg“ in Gera. Er beinhaltet einige wesentliche Informationen über die Fauna-Flora-Habitat Richtlinie (FFH-RL) und NATURA 2000. In diesem Zusammenhang sollen die Besucher eine Einordnung und Beziehung zu den übrigen nationalen und regionalen Schutzprogrammen am Beispiel Thüringens bzw. der Stadt Gera erfahren. Weiterhin werden die wichtigsten Wald-Lebensraumtypen sowie beispielhaft verschiedene Tier- und Pflanzenarten, die nach FFH-RL in diesem Gebiet geschützt sind, vorgestellt.
Der Pfad ist vom Hofgut bzw. Villa Jahr aus erreichbar.


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