Monique Heinze, kommissarische Amtsleiterin für Gesundheit und Versorgung der Stadtverwaltung Gera. (Stadtverwaltung Gera)
Ein Projekt des Amtes für Gesundheit und Versorgung zur Steuerung kommunaler Vernetzungsprozesse für Gesundheit, begleitet und unterstützt durch die AGETHUR, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V.
„Im Fokus für ein gesundes Leben in der Stadt stehen die Prävention und die Gesundheitsförderung für alle Bevölkerungsschichten,“ (Auszug aus ISEK Gera 2030). Um die Verantwortung für ein gesundes Leben in unserer Stadt gemeinsam wahrnehmen zu können, wollen wir ein kommunales Netzwerk mit Akteuren, die auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und Prävention tätig sind, gestalten.
Das Amt für Gesundheit und Versorgung möchte den Austausch und die Zusammenarbeit der Akteure, die die Lebenswelt und Lebensumfeld aktiv gesundheitsfördernd gestalten, über die Ressortgrenzen hinweg verbessern. Wir beabsichtigen eine Präventionskette zur Förderung der Gesundheit zu etablieren und lebenslauforientierte Gesundheitsstrategien in Gera zu entwickeln.
Kooperationspartner beim Aufbau des Netzwerkes ist die AGETHUR, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. (Link extern). Die Mitarbeiter/innen der Agethur unterstützen beim Aufbau und der Integration des Netzwerkes, sie moderieren die Prozesse und bringen Sichtweisen und Erkenntnisse der landesweiten Gesundheitsförderung in die Netzwerkarbeit ein. Gemeinsam suchen wir nach Methoden, mit denen Kommunen die gesunde Stadt formen und weiterentwickeln können.
Des Weiteren nutzt die Kommune den Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle“, um sich bundesweit über erfolgreiche Maßnahmen oder hemmende Faktoren auszutauschen. Die beteiligten Kommunen informieren sich, nutzen gegenseitig die Erfahrungen und gute Ideen werden weitergetragen (Link extern zu www.inforo-online.de.).
Der Partnerprozess wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung(BzGA), den kommunalen Spitzenverbänden, dem Gesunde Städte-Netzwerk (Link extern) unterstützt. Der bundesweite Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit koordiniert und begleitet den Austausch.
Im Netzwerk „Gesunde Kommune“ wünscht sich die Stadtverwaltung Gera engagierte Partner/innen, zum Beispiel Vertreter/innen von Krankenkassen, öffentlichen Verwaltungen, Sportgremien, Personen aus der medizinischen Versorgung, aus Pflege-, Bildungs- und Kindereinrichtungen, aus der Wirtschaft – die auf verschiedene Weise für die Gesundheit in Gera aktiv sind und im Netzwerk den Austausch mit anderen suchen oder gemeinsam mit anderen Angebote ausbauen oder neu entwickeln möchten.
Sandra Wanzar, Dezernentin Soziales:
„Ich freue mich sehr auf die Arbeit dieses Netzwerkes. Je gezielter wir an Schwerpunkten arbeiten, umso mehr können wir bewirken. Gesundheitsvorsorge und –erhaltung sind der Stadtverwaltung ein Kernanliegen, für das der Stadtrat im Integrierten Stadtentwicklungskonzept ISEK GERA2030 sowohl dieses Netzwerk als auch zahlreiche weitere Vorhaben beschlossen hat.“
Kontakt:
Monique Heinze
kommissarische Amtsleiterin Gesundheit und Versorgung
im Dezernat Soziales der Stadtverwaltung Gera
Tel.: 0365 838-3500
E-Mail: gesundheitsförderung@gera.de