Themenbeiträge
Objekte des MonatsAn dieser Stelle werden künftig - einmal im Monat - besondere Stücke aus den Museen der Stadt Gera ausführlich vorgestellt.
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Jugendschutz in Gera (Stand: 17. Januar 2022)Video: Der Jugendschutzbeauftragte der Stadt Gera klärt auf
Kristian Krause ist der Jugendschutzbeauftragte der Stadt Gera und primär dafür zuständig, die Kinder und Jugendlichen im Rahmen des Jugendschutzgesetzes vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu schützen. Zweck des Jugendschutzgesetzes ist es, die Heranwachsenden in der Öffentlichkeit vor geistigen und körperlichen Schäden zu schützen. Hierzu bindet das Gesetz den Zugang zu bestimmten Konsumgütern wie Alkohol oder Tabak oder zu Veranstaltungen oder öffentlichen Einrichtungen wie Diskotheken an bestimmte Altersgrenzen. Der Jugendschutzbeauftragte stellt diesen Jugendschutz in Gera sicher und prüft altersgerechte Präventionsangebote in der Stadt. Er ist Vermittler und Ansprechpartner für die Kinder und Jugendlichen in der Stadt, aber auch für Eltern, Pädagogen, die Gastronomie, den Einzelhandel und Veranstalter oder Vereine. Er klärt über die Verantwortung der Erwachsenen gegenüber dem Schutz der Kinder und Jugendlichen auf. Krause unterstützt bei Fragen wie „Was ist nach dem Jugendschutz erlaubt?“, „Was ist für welche Altersstufe geeignet?“ oder „Was sind Zeiten, die für Kinder und Jugendliche freigegeben sind?“.
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Alt und Neu in gelungener Synthese: Das Rutheneum seit 1608 (Stand: 17. September 2021)Mit dem neuen Campus des Gymnasiums „Rutheneum seit 1608“ wurde eine für Thüringen einzigartige Bildungs- und Kulturstätte geschaffen, die sich prägend auf das Stadtbild auswirkt und die Ostthüringer Metropole als Bildungsstandort nachhaltig stärkt.
Am westlichen Rand der Geraer Altstadt zwischen Burgstraße und Reichsstraße und unweit vom historischen Markt und Rathaus entfernt, entstand in den letzten fünf Jahren ein neuer Komplex für das älteste Gymnasium Geras, der in vielerlei Hinsicht integrierend wirkt: In seinen drei zusammenhängenden Schulhäusern – unter ihnen auch ein denkmalgeschützter Barockbau – führt der „Campus Rutheneum“ die bisher in der Stadt verteilten Schulstandorte am Johannisplatz und Nicolaiberg zusammen; gleichzeitig treffen hier alte Gebäude mit Geschichte auf moderne Entwürfe und vereinen sich zu einem stimmigen, einzigartigen Gesamtbild; und schließlich schaffen die neuen, durchlässigen Freianlagen mit den vier Campusterrassen eine funktionelle Verbindung zwischen Schule und Altstadt. Der Campus ist eben mehr als ein Schulgelände; er ist ein Stadtplatz, der zur Belebung des Stadtbildes beiträgt und die Identität Geras fortschreibt.
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Die Ausgangssituation des Sanierungsgebietes Parkstraße 1992. Über zwei Drittel der Gesamtfläche (6,7 ha) bzw. 49 Gebäude mit einer Gebäudegrundfläche von 35.348 m² waren als Gewerbe-/ Industriebrache zu bewerten. (Stadt Gera /Archiv)
Sanierungsgebiet „Parkstraße“ (Stand: 13. Juli 2021)Eine der ehemals größten innerstädtischen Gewerbebrachen Thüringens ist heute attraktives Sport- und Freizeitareal
Vor beinahe 30 Jahren, im Oktober 1992, erlangte das Sanierungsgebiet „Parkstraße“ mit der Genehmigung durch das Thüringer Landesverwaltungsamt Rechtskräftigkeit. Es folgten über zwei Jahrzehnte der intensiven Umgestaltung dieser stadthistorisch wichtigen Entwicklungsachse Geras vom Theater über den Küchengarten und die Orangerie bis zum Stadtteil Untermhaus mit dem Mohrenplatz, Hofgut und Schloss Osterstein.
Im Juli 2021 wurde das Sanierungsgebiet durch einen Beschluss im Stadtrat aufgehoben. Damit endete der großangelegte Stadtumbau in diesem Bereich und das Ergebnis spricht für sich. Das Baugesetzbuch sieht nach § 162 BauGB vor, dass die Sanierungssatzung aufzuheben ist, wenn die für die Behebung städtebaulicher Missstände erforderlichen Ordnungs- und Baumaßnahmen abgeschlossen sind. Mit der vollständigen Umsetzung der Sanierungsziele im Gebiet „Parkstraße“ ist das der Fall.
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Im Blickpunkt: Hochwasser und Hochwasserschutz in Gera (Stand: 26. Februar 2021)Gera erlebte in den letzten Wochen den seit langem kältesten und schneereichsten Winter. Die Sorge der Geraer Bürgerinnen und Bürger vor steigenden Pegeln und Hochwasser infolge des Tauwetters ist daher nicht unbegründet. Bereits seit Ende Januar haben Vertreter des Umweltamtes und der Feuerwehr die Pegelstände der Weißen Elster und ihrer Nebengewässer fest im Blick. „Wir dürfen nicht dramatisieren; wir nehmen die möglichen Entwicklungen aber auch nicht auf die leichte Schulter“, so Oberbürgermeister Julian Vonarb. Und weiter: „Wir alle haben das Hochwasser von 2013 und seine Folgen für die Stadt und ihre Bürger noch in lebhafter Erinnerung. Viele von uns haben damals am eigenen Leib erfahren, welche großen Gefahren von einem Fluss bei Hochwasser ausgehen können. Daher wird die Entwicklung der Pegel genauestens verfolgt und bewertet, um rechtzeitig vorbereitet zu sein und schnell reagieren zu können.“
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Veröffentlichung: 26.02.2021