Die Stadt im Porträt

Als Standort von Metallurgie und Energieerzeugung sowie des Dienstleistungssektors im Automobilwartungs- und Verkaufsbereich der Firmen Renault und Peugeot hat sich Saint-Denis einen Namen gemacht. Die Firma Siemens beschäftigt hier allein zirka 1.000 Arbeitnehmer im Bereich der Elektronik und Telekommunikation. Mit dem Forschungszentrum Gaz de France und den Werkstätten des TGV (dem französischen Hochgeschwindigkeitszug) sind in Saint-Denis auch diese wichtigen Säulen der französischen Industrie zu Hause. Bildung und Wissenschaft haben eine lange Tradition in Saint-Denis. Heute zählen die Universität und die anderen Hochschulen der Stadt über 25.000 Studenten.

Sehenswertes

Saint-Denis kann auf eine reiche kulturelle Tradition verweisen. Bereits im 5. Jahrhundert war die Stadt ein Wallfahrtsort.

Später entstanden bedeutende architektonische Werke:

• Abteikirche aus dem 7. Jahrhundert - Wahrzeichen der Stadt Saint-Denis und wertvolles Zeugnis der Architekturgeschichte
• über 100 Jahre alte Markthallen
• kunsthistorisches Museum mit Dokumentation der Geschichte des Ortes (reicht nachweislich bis in das dritte Jahrhundert zurück)

Durch den Reichtum der Vergangenheit und die kulturelle Dynamik trägt Saint-Denis den Beinamen "Stadt der toten Könige und des lebendigen Volkes".

Partnerschaftsgarten zur Bundesgartenschau 2007

Die französische Partnerstadt Saint-Denis präsentierte sich zur Buga 2007 in Gera mit der Darstellung eines Rosenfensters der gotischen Basilika Saint-Denis. Eine filigrane Ornamentik umringt die Darstellung des Fensters in der Mitte des Gartenovals.