Afghanistan per Anhalter - Eine Welt jenseits von Schwarz-Weiß
Reisebericht von Simon Müller
Eintritt: 8 € Vorverkauf / 10 € Abendkasse
Eintrittskarten sind vor Ort in der Bibliothek am Puschkinplatz erhältlich.
2024 macht sich Simon Müller von Deutschland aus per Anhalter auf in das scheinbar gefährlichste Land der Welt. Mit einem wachsenden Bart und in lokaler Kleidung taucht er in ein Land ein, das so intensiv, so wild und völlig anders ist als alles, was er je gesehen hat. Ohne Guide reist er einen Monat durch Afghanistan, um das Leben dort hautnah zu erleben – jenseits dessen, was er zu wissen glaubt. Er begegnet neben Armut und Unrecht auch sehr vielen unglaublich tollen, gastfreundlichen und interessierten Menschen. Seine Persisch-Kenntnisse helfen ihm dabei, den unterschiedlichsten Meinungen und Geschichten zu lauschen. Immer wieder trifft er auch auf die Taliban – sei es, dass sie ihn mitnehmen, für ihn Autos anhalten oder versuchen, ihn vom Trampen abzuhalten. Simon vereinbart auch ein Treffen mit zwei afghanischen Frauen, weil er ihre Perspektive hören will. Eine höchst gefährliche Angelegenheit...
In seinem Multimedia-Bericht nimmt Simon die Zuschauer mit auf eine Reise voller Mystik, Schönheit und Abenteuer. Er eröffnet nicht nur spannende Einblicke in das Leben unter dem Taliban-Regime, sondern verfolgt auch die Spuren des großen Mystikers und Poeten Rumi, der im heutigen Afghanistan geboren sein soll. Es ist eine Reise ins Ungewisse, weg vom Schwarz-Weiß-Denken und hinein ins Geheimnis.
Ein besonderes Highlight des Abends sind mehrere eigene Lieder, die unterwegs entstanden sind.
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