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20. Nov. 2023

Akquisephase der Telekom für geförderten Breitbandausbau in Gera endet bald

Symbolbild Datenübertragung

Ein schneller Internetanschluss ist grundlegender Bestandteil des täglichen Lebens, digitalen Lernens und modernen Arbeitens. Daher arbeitet die Stadt Gera gemeinsam mit der Telekom daran, den Breitbandausbau in unterversorgten Gebieten weiter voranzutreiben.

Im Rahmen eines Förderprogramms von Bund und Ländern haben Hausbesitzer im Ausbaugebiet noch bis zum 30. November 2023 die Möglichkeit, einen kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss zu beantragen.

Die Deutsche Telekom hat darüber informiert, dass dann die Vorvermarktungsphase endet. Wenn die Frist versäumt wird, bedeutet dies, dass auch Adressen im Ausbaugebiet nicht mehr kostenfrei angeschlossen werden können, sondern sich der Preis für den Hausanschluss auf bis zu 800 Euro belaufen kann.

Betroffen sind insbesondere die Ortsteile Thränitz, Weißig, Dürreneberdorf/Langengrobsdorf, sowie die Ortslagen Lessen, Rusitz, Kaimberg, Poris-Lengefeld, Lietzsch, Otticha und Niebra. Aber auch in anderen Ortslagen gibt es Teilgebiete. Die Telekom wird an Adressen im förderfähigen Gebiet nochmal ein Erinnerungsschreiben versenden.

Die Stadtverwaltung empfiehlt die Chance auf einen kostenlosen Glasfaseranschluss zu nutzen und bittet alle betroffenen Grundstückseigentümer, sofern noch nicht geschehen, den erforderlichen Antrag für einen Hausanschluss bei der Telekom einzureichen.

Auf der Internetseite der Telekom unter https://www.telekom.de/netz/glasfaser können Bürgerinnen und Bürger selbst prüfen, ob sich die Adresse im Ausbaugebiet befindet und den Hausanschluss direkt beantragen. Eine Übersichtskarte ebenso wie eine Anleitung zur Online-Beantragung des Hausanschlusses steht unter https://www.gera.de/verwaltung-buergerservice/projekte/weichen-fuer-breitbandausbau-in-der-stadt-gera-gestellt zur Verfügung.

Gern kann auch persönliche Rücksprache mit den Mitarbeitern im Telekom-Shop in den Gera-Arcaden genommen werden. Diese helfen bei der Beantragung professionell weiter und beraten Interessierte hinsichtlich dessen, ob sich eine Adresse im geförderten Gebiet befindet.