Es wird ein Fahrgastunterstand stadteinwärts errichtet und beide Haltestellenbereiche erhalten einen erhöhten Bordauftritt von 18 cm bzw. 23 cm. Ein zweiter Fahrgastunterstand stadtauswärts ist aufgrund der bestehenden Grundstücksverhältnisse leider nicht realisierbar. Im Vorfeld des barrierefreien Ausbaus der Bushaltestelle bedarf es der Umverlegung einer Trinkwasserleitung und eines Schmutzwasserkanals, sowie den Abbau des Betonlichtmastes, welcher an einem anderen Standort ersetzt wird.

Der Freistaat Thüringen gewährt der Stadt Gera zur Förderung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur Fördermittel in Höhe von 90 Prozent der förderfähigen Kosten, die insgesamt rund 160 TEUR betragen. Die Durchführung der Arbeiten erfordert in der Kaimberger Straße im Bereich Einmündung Siedlung Kuchenholz eine halbseitige Sperrung mit einer mobilen Lichtsignalanlage, sowie eine provisorische Verlegung beider Bushaltestellen der Buslinie 18.

Die geplante Bauzeit beträgt ca. 3 Monate. Mit der Ausführung wurde die Firma VSTR AG Rodewisch beauftragt.