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29. Apr. 2024

Neue öffentliche, barrierefreie Toilette im Kultur- und Kongresszentrum

Die Stadt Gera nimmt eine weitere öffentliche Toilette dem 2. Mai 2024 in Betrieb.

Die Stadt Gera nimmt eine weitere öffentliche Toilette in Betrieb: Ab dem 2. Mai 2024 steht allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen der Stadt eine entsprechende Einrichtung im Kultur- und Kongresszentrum (KuK) zur Verfügung. Der Zugang erfolgt dabei über eine Automatiktür neben dem Eingang A, der über die Freifläche zwischen dem KuK und den Gera Arcaden zu erreichen ist. Die Gesamtkosten für den Bau der Anlage belaufen sich auf rund 60.000 Euro exkl. Planungskosten, wobei 90 Prozent der Kosten im Rahmen des Bundesprogramms ‚Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren‘ gefördert wurden. Koordiniert und umgesetzt wurde das Projekt von der „Elstertal“-Infraprojekt GmbH.

Die neue Toilette steht allen Nutzerinnen und Nutzern rund um die Uhr und damit auch in den Abendstunden und am Wochenende zur Verfügung. Sie ist dabei schon die zweite Anlage, die binnen eines Jahres eröffnet wird. Im März des vergangenen Jahres wurde eine entsprechende Einrichtung im Innenhof des Geraer Rathauses fertiggestellt, die Nutzerinnen und Nutzer über den Eingang an der Pforte erreichen können. Die Anlage wurde dabei mit einem Münzer ausgestattet und kann durch Einwurf einer 50-Cent-Münze entsperrt werden. Grund für diese Maßnahme sind die Erfahrungen mit Vandalismus-Schäden, die die Stadt in den vergangenen Jahren gesammelt hat. So musste bspw. die Toilettenanlage im Hofwiesenpark aufgrund vermehrter Beschädigungen der regulären Nutzung entzogen werden, da eine sichere Nutzung trotz regelmäßiger Kontrollen und Reparaturen nicht immer gewährleistet werden konnte. Die Anlage wird daher nur noch im Rahmen von Veranstaltungen geöffnet.

Um auch alle Gäste der Stadt über die Existenz der neuen öffentlichen Toilette im KuK zu informieren, wird die neue Anlage im laufenden Jahr auch mit Hilfe mehrerer Wegweiser im Stadtzentrum ausgeschildert. Zudem wird sie künftig auch in digitalen Karten wie Google Maps oder dem städtischen Geoportal entsprechend ausgewiesen.