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01. Okt. 2025

Statt Regiejagd: Stadt setzt auf Neuvergabe der Jagdpachten unter Berücksichtigung waldbaulicher Ziele

Nach intensiver Prüfung der Möglichkeit zur Einführung der sogenannten Regiejagd hat das Amt für Stadtgrün entschieden, von einer weiteren Verfolgung dieses Vorhabens abzusehen.

Ein Jägerhut und ein Gewehr, die auf Moos liegen. © Lukas - stock.adobe.com

. Die im Zuge des Prozesses eingeholten Informationen und die detaillierte Analyse haben gezeigt, dass die Umsetzung zum jetzigen Zeitpunkt realistisch nicht möglich wäre. Da das neue Jagdjahr bereits am 1. April 2026 beginnt, wird das Amt für Stadtgrün daher nun die Neuvergabe der Jagdpachten aktiv vorantreiben, um Planungssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen.

Ziel wird es zudem sein, die Ausübung der Jagd stärker mit waldbaulichen Zielen zu verzahnen.  Vor dem Hintergrund des guten Miteinanders der letzten Jahre ist das Amt für Stadtgrün zuversichtlich, dass eine künftig noch zielgerichtetere Ausrichtung der Jagdausübung an waldbaulichen Erfordernissen möglich ist. Um dies zu unterstützen, wird es künftig regelmäßigere Austausche zwischen dem Stadtforst und den Jagdpächtern geben.