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Geschichte des KuK

Haus der Kultur - Bild aus dem Stadtarchiv Gera
Haus der Kultur - Bild aus dem Stadtarchiv Gera

Das Kultur- und Kongresszentrum Gera (KuK; ehemals Haus der Kultur bzw. HdK) entstand ab 1977 im Zuge der weiteren Ausgestaltung des „sozialistischen Stadtzentrums“ und wurde am 2. Oktober 1981 unter Anwesenheit des damaligen Kulturministers der DDR Kurt Hagers eröffnet. Mit 180 Beschäftigten im Kulturbereich wurden 5 Spielstätten (Großer Saal, Foyer II, kleine Spielstätte „Treffpunkt“, Klub der Werktätigen sowie der Schallplattenclub „Saphir“ betrieben, welche je nach Größe und Raumausstattung ihr eigenes Veranstaltungsprofil hatten. In den gastronomischen Einrichtungen der HO Gaststätten  (Stadtkrug, Thüringen Grill, Galeriecafé, Milchbar, Imbissbar, Veranstaltungsgastronomie) waren ca. 200 Beschäftigte angestellt. Das KuK/HdK war Träger mehrerer Kulturgruppen, die in unterschiedlichsten Eigenproduktionen mitwirkten wie bspw. der Tanzkreis „Brillant“, Kinder- und Jugendballett sowie Kinder- und Jugendchor. Das Veranstaltungsangebot bestand fast ausschließlich aus Eigenproduktionen, die von der Idee bis zur Aufführung im eigenen Haus entstanden. Veranstaltungen wurden gemeinsam von Programmredakteuren, Regisseuren, Bühnenbildnern, Drehbuchautoren sowie den Leitern der künstlerischen Ensembles und dem künstlerischen Betriebsbüro entwickelt. Die hauseigenen Werkstätten wie der Malsaal, Metall- und Holzwerkstatt sowie die Gewerke Bühne, Licht und Ton setzten die Ideen in die Praxis um. In den ersten 10 Jahren des HdK gehörten u.a. die Frauentagsproduktion „Kompliment für Sie“, die Weihnachtsrevue „Im Glanze der Lichter“, „Goldener Spatz“, Fasching, Kinderveranstaltungen mit Spatz Gustav, PANORAMA Disko, Kleines Varieté, Chanson- und Kabarettaufführungen, kulinarische Abende, Galerie der Freundschaft zu den bekanntesten und beliebtesten Eigenproduktionen. Auch Fernsehaufzeichnungen wie ein „Ein Kessel Buntes“,  „Bauernmarkt“ und „Zwischen Frühstück und Gänsebraten wurden z.T. mehrfach aus dem HdK gesendet.