Zurück aus dem Einsatz: Feuerwehr Gera nach Waldbrand bei Gösselsdorf wohlbehalten und erschöpft
Nach einer intensiven und kräftezehrenden Nacht kehrte der „Katastrophenschutzzug Wasser“ der Feuerwehr Gera heute gegen 10 Uhr von seinem Einsatz im Waldgebiet bei Gösselsdorf zurück.
Glücklicherweise sind alle Einsatzkräfte unverletzt geblieben, was die große Erleichterung aller Beteiligten ist.
Der Einsatz, der am frühen Mittwochabend begann, war geprägt von extremen Bedingungen: Rauch, Hitze und wenig Schlaf forderten die Feuerwehrleute heraus. Trotz aller Anstrengungen ist der Waldbrand noch nicht vollständig gelöscht, doch die Einsatzkräfte haben die Lage unter Kontrolle gebracht. Für die Feuerwehr Gera ist der Einsatz vorerst beendet, die Nachbereitung läuft jedoch auf Hochtouren.
Bevor die Einsatzkräfte in den wohlverdienten Feierabend entlassen werden, stehen noch wichtige Nacharbeiten an: Fahrzeuge werden gereinigt, Einsatzbekleidung gewaschen, Schlauchmaterial gesäubert und die Technik überprüft. Denn die Einsatzbereitschaft muss jederzeit gewährleistet sein.
Am heutigen Tag besuchte Amtsleiter Thilo Schütz die Einsatzkräfte persönlich und sprach ihnen im Namen von Oberbürgermeister Kurt Dannenberg seinen Dank aus. „Ihr habt Großartiges geleistet – mit Einsatz, Mut und Ausdauer. Danke für euren Dienst für die Allgemeinheit!“ – Worte, die die Wertschätzung und den Respekt für die Arbeit der Feuerwehrleute deutlich machen.
Die Feuerwehr Gera zeigt sich stolz auf die Leistung ihrer Einsatzkräfte und bedankt sich bei allen, die im Einsatz waren, für ihren unermüdlichen Einsatz. Nach den Strapazen heißt es nun: Füße hoch, durchatmen und Kraft tanken, um auch zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein.
Die Bevölkerung wird weiterhin über die Lage informiert und um Verständnis für die Nachbereitungsarbeiten gebeten. Die Einsatzkräfte sind bereit, auch bei kommenden Einsätzen schnell und effektiv zu handeln.
