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Projekte

Glasfaserausbau in der Stadt Gera

Moderne Infrastruktur für eine digitalisierte Zukunft

Symbolbild Vernetzung/Kommunikation. © Pixabay

Digitale Infrastrukturen bestimmen die Entwicklung von Regionen und werden immer mehr ein wichtiger Standortfaktor, nicht nur für Unternehmen sondern auch für Familien. Insbesondere im privaten Bereich schreitet die Digitalisierung rasch voran: Streaming-Dienste, mobiles Arbeiten, Homeschooling und vieles mehr. Aber auch in der kommunalen Verwaltung bekommt die Digitalisierung einen immer größeren Stellenwert und viele Dienstleistungen sollen zukünftig digital angeboten werden, damit diese flexibel auch außerhalb von Öffnungszeiten in Anspruch genommen werden können.

Um digitale Angebote nutzen zu können, benötigen sowohl Unternehmen als auch Bürgerinnen und Bürger eine schnelle und stabile Internetanbindung. Mit dem Ausbau eines hochleistungsfähigen Breitbandnetzes geht die Stadt Gera einen wichtigen Schritt in Richtung zukunftssichere Telekommunikationsinfrastruktur, denn die schnelle und zuverlässige Verfügbarkeit von Daten wird zukünftig noch viel wichtiger für alle Lebensbereiche werden.

Die Glasfaser ist dabei die Technologie, die schnell Zugriff auf alle digitalen Leistungen der modernen Welt bietet – heute und insbesondere in den kommenden Jahren, wenn Anwendungen entwickelt werden, die wir jetzt noch gar nicht für möglich halten. Ein Glasfaseranschluss bedeutet daher Zukunftssicherung: für die Familie, für die Immobilie und für die Gesellschaft.

Um den Glasfaserausbau voranzubringen, hat sich die Bundesregierung in der Gigabitstrategie das Ziel gesetzt, bis 2030 jedes Haus an das Glasfasernetz anzuschließen.

Für den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur sind grundsätzlich die Telekommunikationsunternehmen verantwortlich. Ein Eingriff der öffentlichen Hand in den freien Telekommunikationsmarkt ist nur in Ausnahmefällen zulässig und an strenge Kriterien geknüpft. Aus diesem Grund gibt es verschiedene, parallel laufende Ausbauprojekte auch innerhalb der Stadt Gera. Zum einen den von der Stadtverwaltung koordinierten geförderten Glasfaserausbau der Deutschen Telekom, aber auch den eigenwirtschaftlichen Ausbau der Firmen Thüringer Netkom, 1&1 und OXG. Auch wenn die Stadtverwaltung versucht die verschiedenen Ausbauvorhaben miteinander abzustimmen, lässt sich aufgrund unternehmerischer Entscheidungen der einzelnen Telekommunikationsunternehmen ein Überschneiden der verschiedenen Ausbaugebiete nicht immer vermeiden.

Das Thema Glasfaserausbau wird in der Stadtverwaltung Gera durch die Abteilung Wirtschaftsförderung betreut. Für Fragen zum Thema wenden Sie sich gern an die zuständige Mitarbeiterin Susanne Ragutt-Hinz.