Die Stadt im Porträt

Die Stadt verfügt über eine lange Geschichte, da sie bereits in einer Urkunde von 1359 als Dorf im Eigentum des Erzbistums Gniezno erwähnt wurde. Das Stadtrecht wurde dem Ort im Jahre 1457 verliehen. Seit dem 17. Jahrhundert hatten die Erzbischöfe hier ihren Sitz. Die Eröffnung der Eisenbahn Warschau - Wien im Jahre 1845 förderte die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt erheblich, und so erlangte Skierniewice 1867 den Rang einer Kreisstadt. 1884 fand im Palast von Skierniewice eine Zusammenkunft der Herrscher der Teilungsmächte statt.

Sehenswertes

In Skierniewice findet seit 40 Jahren, am dritten Wochenende im September, das Festival der Blumen, Früchte und Gemüse statt. Es ist die größte zweitägige kulturelle, wissenschaftliche und kommerzielle Veranstaltung in der Region, die jedes Jahr etwa 250.000 Besucher aus Polen und dem Ausland anzieht.

Die Stadt kann mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten aufwarten, u.a.:

• Palast der Gnesner Erzbischöfe - ein 1841 erbauter Jagdpalast - mit einem Landschaftspark
• Rathaus (Baujahr 19. Jh.)
• Bahnhof der Warschau-Wiener Eisenbahn im maurischen Stil
• einige barocke und klassizistische Sakralbauten

Partnerschaftsgarten zur Bundesgartenschau 2007

Der polnische Garten stellte sich zur Buga 2007 schlicht mit einer ruhigen Rasenfläche dar, die gesäumt war von gelb- und blaublühenden Staudenformationen, die sich in ihrer Farbgebung im Stadtwappen der Stadt Skierniewice wiederfinden. Ein Apfelbaum als alleiniges vertikales Element symbolisiert die Verbundenheit der Stadt mit seiner Gartenbautradition.