Erneuter Einsatz für den Katastrophenschutzzug „Retten“ der Feuerwehr Gera bei Waldbrand im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Am heutigen Nachmittag wurde der Katastrophenschutzzug „Retten“ der Stadt Gera erneut alarmiert, um bei den anhaltenden Löscharbeiten im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt zu unterstützen.

Gegen 14.45 Uhr startete der Zug von der Feuer- und Rettungswache 1 in Gera in Richtung Einsatzgebiet, mit dem Ziel, den Bereitstellungsraum in Schmiedefeld zu erreichen. Die Ankunft ist für etwa 16.00 Uhr geplant.
Der Einsatz erfolgt im Rahmen der laufenden Bemühungen, den Waldbrand bei Gösselsdorf unter Kontrolle zu bringen. Mit an Bord sind mehrere Fahrzeuge und Einsatzkräfte: das Löschfahrzeug LF 10 KatS, der Einsatzleitwagen (ELW), der Mannschaftstransportwagen (MTW) der Freiwilligen Feuerwehr Mitte sowie das Löschfahrzeug LF 20 KatS der Freiwilligen Feuerwehr Liebschwitz. Zudem sind auch Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Thränitz und Roschütz vor Ort im Einsatz.
Die Versorgung der Einsatzkräfte wird vom Betreuungszug des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) übernommen. Dieser stellt 250 Liter Getränke sowie 40 Lunchpakete bereit, um die Einsatzkräfte während der langen und anstrengenden Arbeiten zu unterstützen. Ein herzliches Dankeschön an das DRK für die Unterstützung!
Das Engagement und die Einsatzbereitschaft aller Beteiligten sind erneut beeindruckend. Die Feuerwehr Gera bedankt sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Bereitschaft, auch in belastenden Situationen zu helfen. Die Unterstützung im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt zeigt einmal mehr die enge Zusammenarbeit und den Zusammenhalt im Katastrophenschutz der Region.
Die Bevölkerung wird weiterhin über die Entwicklungen informiert. Die Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck daran, die Lage unter Kontrolle zu bringen und die Gefahr für Umwelt und Menschen zu minimieren.
