Waldbrand bei Gösselsdorf: Katastrophenschutzzug der Feuerwehr Gera im Einsatz
Ein großflächiger Waldbrand bei Gösselsdorf im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt sorgt derzeit für erhebliche Aufregung und Einsatzaktivitäten.

Bereits am frühen Mittwochabend wurde dort der Katastrophenfall ausgerufen, nachdem sich die Lage rasch verschärft hatte. Rund 270 Hektar Waldfläche sind von dem Feuer betroffen, das sich in einem Waldgebiet bei Gösselsdorf ausgebreitet hat.
Um die Löscharbeiten zu unterstützen, wurde der Katastrophenschutzzug „Wasser“ der Feuerwehr Gera angefordert und entsandt. Insgesamt 33 Einsatzkräfte, überwiegend ehrenamtlich tätig, sind vor Ort im Einsatz. Mit im Einsatz sind zwei Löschfahrzeuge (LF 20 KatS Aga & Frankenthal), ein Einsatzleitwagen (ELW Frankenthal), ein Schlauchwagen (SW 2000 Liebschwitz) mit 2.000 Metern Schlauch sowie ein Mannschaftstransportwagen (MTW Gera-Mitte).
Die Feuerwehr Gera arbeitet eng mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) zusammen, das mit einem Betreuungszug vor Ort ist und die Einsatzkräfte mit Getränken und Verpflegung versorgt. Die schnelle und koordinierte Reaktion der Einsatzkräfte zeigt die Bedeutung des gut funktionierenden Katastrophenschutzes in der Region.
Die Einsatzleitung betont, dass trotz der intensiven Unterstützung im Katastrophengebiet die Einsatzbereitschaft in Gera vollständig gewährleistet bleibt. Der Grundschutz in der Stadt ist sichergestellt, und es besteht kein Grund zur Sorge für die Bevölkerung.
Die Feuerwehr Gera bedankt sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Unterstützung in dieser herausfordernden Lage. Die Einsatzkräfte arbeiten weiterhin mit Hochdruck daran, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und die Gefahr für die Umwelt und die Bevölkerung zu minimieren.








