Ortsteil Debschwitz

Daten und Fakten
Name des Ortsteils: | Debschwitz |
mit den Ortslagen: | Debschwitz und Heinrichsgrün |
Ortsteil der Stadt Gera seit: | 1921 |
Fläche: | |
Einwohner: (Stand: 31.12.2022) | 10.615 |
Ortsteilbürgermeister und Ortsteilrat
Wahlperiode 2021 - 2024 | |
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Ortsteilbürgermeister: | Jung; René |
Mitglieder des Ortsteilrates: | Albrecht, Olaf Bachmann, Michael Breuninger, Heike Fenk, René Forner, Kay Kinder, Andreas Schellenberg, Marco Wetzel, Tilo Wetzel-Krüger, Dana |
Ortsteilbüro: | Wiesestraße 101 07548 Gera Tel. 01520 / 439 22 88 E-Mail: jung-rene@web.de |
Sprechzeiten: |
Lage und Verkehrsanbindung
Lage: | Der Ortsteil Debschwitz/Heinrichsgrün liegt südwestlich des Stadtzentrum. Die Bebauung von Debschwitz ist gekennzeichnet durch eine geschlossene städtische Bebauung. Debschwitz wird im Osten von der Weißen Elster, im Westen vom Geraer Stadtwald begrenzt. Am Nordrand von Debschwitz, am Übergang zu Heinrichsgrün, verläuft die Bundesstraße 2; südlich schließt sich der größte Stadtteil von Gera, Lusan, an. Heinrichsgrün ist eine kleine Stadtsiedlung im Ortsteil Debschwitz/Heinrichsgrün. Heinrichsgrün wird im Osten von der Weißen Elster, im Westen vom Geraer Stadtwald begrenzt. |
Nutzung: | |
Landschafts- und Ortsgestalt: | Debschwitz und Heinrichsgrün sind geprägt durch den Fluss Weiße Elster und durch den Stadtwald. Dieser stellt die grüne Lunge der Stadt Gera dar. Der Stadtwald lädt zum Wandern ein. |
Verkehrsanbindung: | Die Straßenbahn Linie 3 stellt die zentralste und wichtigste ÖPNV Anbindung des Ortsteils dar. Aber auch die Buslinien zum Krankenhaus/Ernsee, Weissig und nach Frankenthal sind prägend für den Ortsteil. Die Landstraßenanbindung des Ortsteil erfolgt durch die B 92 und B 2. |
Geschichte
Debschwitz wurde 1363 als Tuschwicz und 1532 als Dobschitz erstmals erwähnt. Mit der Industrialisierung wuchs der Stadtteil, als ein Vorort von Gera, schnell an. Dies prägte den Stadtteil und machte diesen bis in die Gegenwart zu einem „Arbeiter-Stadtteil“. Heinrichsgrün und Debschwitz wurden durch diese Entwicklung nicht nur stadtplanerisch, sondern auch architektonisch geprägt 1909 wurde die Debschwitzer Schule erbaut. Der heutige Fuchsturm wurde 1901 als Kaiser „Wilhelm-Turm“ erbaut und prägt bis in die Gegenwart das Bild des Ortsteils.
Am 1. April 1912 wurde Debschwitz nach Gera eingemeindet; zu dieser Zeit zählte Debschwitz zu einer der größten Gemeinden im Fürstentum Reuss jüngere Linie.
Im ehemaligen Pöppeln (Teil des Ortsteil Debschwitz/Heinrichsgrün) wurde 1928, auf dem ehemaligen Gelände der Straßenbahnwendeschleife, der Dahliengarten angelegt. Bereits 1934 wurde die erste Radrennbahn auf dem ehemaligen Schützenplatz von Gera errichtet. Der Tierpark wurde 1962 im Debschwitzer Martinsgrund eröffnet. Seit 1975 durchquert den Martinsgrund die Pioniereisenbahn und lädt Jung wie Alt zu einer Fahrt zum Tierpark ein.
2022 fand das erste Kindermaibaumsetzen in Debschwitz statt.
Vereine / Freizeiteinrichtungen / Sehenswertes
Sehenswertes: | Fuchsturm Spörl-Stein Türkengraben Martinsgrund Martinshöhe ehemalige Marienbrücke Bismarkstein Tierpark Gera Dahliengarten Gera Südfriedhof verschiedene Stadtvillen in der Wiesestr. und Straße des Friedens Villa "Jahr" Villa "Schulenburg" Häuser im Bauhausstill Radrennbahn „Grüne Stadt“ Heinrichsgrün Wald Krankenhaus (heutiges SRH Krankenhaus) |
Vereine: | JFC Gera Förderverein Kinderund Jugendfußball e.V. SSV Gera 1990 Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. Thüringer Arbeitsloseninitiative 07 Gera eSport Verein Elsterhexen Gera BSG AKTIWA Gera e.V. Verein der Freunde und Förderer des Tierparkes Gera e.V. Ostthüringer Ausbildungsverbund e.V. Gera SV Hermes- Tischtennis Jugendweihe Ostthüringen e.V. Käferclub Gera e.V. Europäische Vereinigung der Freunde Henry van de Velden e.V. Geraer Seniorenverband e.V. Tennisclub Sportpark Lusan e.V. VFL 1990 Gera e.V. Thüringer Badmintion Verband e.V. (TBV) Geraer Wald-Eisenbahn Verein e.V. Heimatverein Debschwitz |
Kirche / Friedhof: | Südfriedhof |